Landkarte der “sogenannten” Einzelfälle Partnerlinks - beginnend meist mit spuralischen Leistungsdepressionen später mit akutem Leistungsabfall - wechsel von meist flüssigen Durchfall zu Verstopfung - vermehrt auftretende Abzesse und Ödeme (meist an untypischen Stellen z.B. Hüfte) - vermehrte Lahmheiten (äußerlich gesunde Klauen) - hochgezogener, angespannter Bauch und krummes Stehen - zunahme der Mastiteserkrankungen - Behandlung mit Antibiotika kaum noch möglich - trotz erhöhter Futteraufnahme nehmen die Kühe an Gewicht ab - Nachgeburtsverhalten verschlechtert sich - Verkalbung meist um den 5 Monat - schaukelnder Gang und Verkreuzen der Vorderbeine - stoßweises Urinlassen - apathisches Verhalten der Kühe - vermindertes Sehvermögen bis Blindheit (kein räumliches Sehen) - vermindertes bis kein Reflexverhalten (z.B. Lidreflex fehlt) - hohe Abgangsrate bei Erstkalbung (extreme Gewichtsverluste bis zu hälfte des Lebend-   gewichtes in 2-10 Tagen) - Kälbersterblichkeit ist in den ersten 10 Tagen bis 50%, bis 1/4 Jahr 20%, bis zu 1 Jahr   15%. - überlebende Kälber haben starke köperliche Schäden (z.B. Überbiss, blaues Zahnfleisch,   angeborene Blindheit, absterbende Ohren, aufgeblähte Bäuche, abnormes Harn- und   Kotverhalten, Darmverwachsungen, Lahmheiten, Gelenksgeschwüre) - Auffälligkeit bei zugekauften Kühen -> ca. 80% Sterberate in den ersten 3 Wochen ! Impfung ist erfolgreich möglich - In Deutschland nur mit Ausnahmegenehmigung möglich !