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Übertragung auch auf Mensch möglich !
Ende der 90er Jahre wurde in mehreren Forschungsanstalten der Beweis angetreten,
daß die Möglichkeit der Übertragung der Krankheit besteht. Es gibt Zusammenhänge
zwischen den nachweislich erkrankten Tierbeständen und den Landwirten, Familien,
Angestellten und Tierärzten gibt. Der Erreger und die Toxintypen zwischen Mensch und
Tier sind identisch, wobei beim Mensch nicht alle Toxintypen (A-G) vorhanden sein müssen.
Die Bestimmung von Erreger und Toxin kann über das Blut und den Stuhl erfolgen.
Leider ist es in Deutschland nur in 3-4 Laboren möglich den Nachweis darüber zu führen.
Der Grund dafür ist, daß bei dieser Krankheit die Menge des zur Zeit der Untersuchung fest-
stellbaren Toxin so gering sein kann, daß nur spezialisierte Labore diese Nachweisen können.
Eine Diagnose über die Hausärzte ist kaum möglich, weil die Krankheit sehr unspezifisch und
in der Humanmedizin nicht bekannt ist. Daher haben sich die Betroffenen erst auf Anraten
der Veterinärmediziner gezielt untersuchen lassen, und dabei hat man festgestellt, daß
es Defizite in der Labordiagnostik gibt (Probenteilung).
Die zuständigen Behörden sprechen immer noch von Zufällen, obwohl sogar eine steigende
Tendenz erkennbar ist und Dauerschäden nachweisbar sind.