Quelle: supernature-forum.de Obwohl den Behörden seit Mitte 1996 bekannt war, dass wir ein unspezi- fisches Krankheitsbild und den Verdacht einer Intoxikation hatten, wurde mehrfach Untersuchungen auf Leukose, Brucellose, IBR - IPV (freier Bestand) angeordnet. In so genannten Expertengesprächen wurden viele Sachen falsch dargestellt - z.B. Liegeboxen zu kurz - Technopatie?, keine Futterüberwachung trotz Futtertagebuch mit Mengenerfassung rein - raus, schlechte Hygenie trotz Milchklasse S oder 1, Protokolle wurden 5 - 6 mal geändert bis wir sie Lesen durften (Akteneinsicht). MdL Backhaus hat sogar die MdB Künast um Hilfe gebeten, obwohl wir ja nur ein Hygene und Ma- nagement hatten.Das Land MV gab nach der Diagnose chronischer Botu- lismus, selbst mehrere Gutachten und Studien über unsere Betriebsfläche über mehrere Jahre in Auftrag (wir wurden bis heute 2013 von keiner Be- hörde darüber informiert). Trotz mehrmaliger Nachfrage wurde Vieh zur Schlachtung zugelassen und auch Futter durfte ohne Einschränkungen ge- handelt (”Die Verantwortung trägt der Bauer selbst”). Seit Bekannt werden der Diagnose wurde unser Betrieb über die Maßen von allen möglichen mindestens jährlich kontrolliert (keine Verstöße festgestellt). Im Rahmen der Flächenkündigung wurden vom Gericht keine Gutachten zugelassen (geklagt bis Verfassungsgericht). Bei der Ausschreibung wurde trotz Hinweis auf die Schgädigung der Fläche keine Angaben dazu ge- macht (”Ein Schelm der da böses denkt” Erlös 6,5 Mio €)Bis heute sind wir immer noch ein gut beobachteter Betrieb. Partnerlinks